Vision
Ziel und Intention des mir aufs Herz gelegten Dienstes ist in erster Linie geistliche Gaben auf der Grundlage der Heiligen Schrift bei Christen zu fördern oder/und freizusetzen. Ferner selbst in prophetischer Rede oder/und Handlung zu dienen, so wie der Heilige Geist es schenkt (1. Kor. 12,11).
Warum „prophetisch-seelsorgerlicher Dienst“?
Relativ zeitnah nach meiner bewussten Entscheidung für Jesus Christus (1978) hat der Heilige Geist zu mir durch prophetische Reden und Träume – oft durch Geschwister – gesprochen; sogar noch vor der bei mir freigesetzten Gabe des Sprachengebetes!
Sowohl im eigenen, aber auch im Leben von Dritten (also nicht „nur“ Geschwistern!), habe ich das Reden und Wirken des Heiligen Geistes als wertvolle, in der Regel „unterstreichende“ Hilfestellung in Lebens- und Alltagsfragen erfahren dürfen! Prophetische Rede (oder Handlung) ist somit – so sie dies wirklich ist – auch immer „ein Stück“ Seelsorge!
Das heißt natürlich keineswegs, dass dieser oft „erste, seelsorgerliche Schritt“ nicht durch einen professionellen Seelsorgedienst ergänzt bzw. fortgeführt werden sollte, worin ich weniger meinen Auftrag sehe. Dennoch ist das prophetische Wort oft die Initiale, die Veränderung, Wegweisung, Heilung, Berufung etc. freisetzen kann – und soll.
Natürlich ist jede „gute“, vom Heiligen Geist in die Wege geleitete Predigt auch prophetisch, meinen langjährigen Diensterfahrungen nach jedoch in aller Regel nicht derart individuell und ggf. persönlich wie z. B. prophetische Reden oder gar Handlungen (vgl. Apg. 21,11).
„Sprich nur ein Wort, und mein Diener wird gesund werden!“ Mt 8,8 (Lu)
Frage: ist der prophetische Dienst nicht durch den Hirten- und Lehrdienst, spätestens den apostolischen Dienst abgedeckt?
Nein, meiner Überzeugung nach nicht! Bei aller Wertschätzung und Bedeutung eines guten Allgemeinarztes oder Internisten: auch sie ersetzen in aller Regel nicht den Dienst und die Fertigkeiten des Augenarztes, obwohl sie sicher die eine und andere Hilfe bei Augennöten leisten können.
Wie kann dieser Dienst aussehen ?
Persönlich
Menschen wenden sich (bereits) an mich oder erhalten eine Empfehlung. Da ich in der Regel weder die Person noch Situation kenne und fürs Erste auch nicht danach frage, kann ich in der Regel recht unvoreingenommen voranschreiten.
Gerade im persönlichen Kontext kann – „richtig“ angewendet – das „prophetische Element“, wie ich es einmal nennen möchte, eine sehr hilfreiche, auch seelsorgerliche Hilfe sein.
Im Gemeindeleben
Bei prophetischen Abenden, Gottesdiensten und/oder Seminaren. Hier bringe „ich”/„der Fremde“ ebenfalls einen Vorteil der „Unvoreingenommenheit beider Seiten“ mit. (Vgl.: Luk. 4,24).
- Prophetischer Abend
- optional mit einer vorausgehenden einer kleinen Lehreinheit von ca. einer Stunde. Die Teilnehmer des „Vorprogramms“ werden interaktiv in die Gestaltung des weiteren (prophetischen) Abends mit einbezogen.
- Verkündigungsdienst
- in einem Sonntagsgottesdienst mit prophetischer Ausrichtung incl. Aufruf etc.
- Prophetisch-seelsorgerlicher Beratungsdienst
- Lehrseminar(e) , wofür ich zwei Themen vorschlage :
- „Der prophetische Dienst“
- „Umgang mit den Geistesgaben“
Inhalte von Lehrseminaren
(können gekürzt oder den Anfragen nach angepasst werden)
- Hinführung/Grundsätzliches
- Bedeutung/Wichtigkeit des prophetischen Dienstes
- Ambivalenz und Symbiose von Gabe und Charakter im prophetischen Dienst
- Grundsätzliches über Heiligung und Charakter(reife)
- Wie können und sollten wir Weissagungen/ prophetische Handlungen prüfen?
- Wie können wir die Fehlerquote bei Weissagungen/prophetischen Handlungen dezimieren?
- Wie stehen die Bibel, „das persönliche Hören der Stimme Gottes“ und „das prophetische Reden Dritter“ miteinander in Verbindung?
- Warum treffen (persönliche) Prophetien nicht zwingend ein?
- Resümee: mein ganz praktischer, prophetischer Dienst im Alltag